Eistee selber machen – Zutaten, Grundrezept, Tipps und Dekoration

Im Sommer trinken wir sehr gerne Eistee, da dies eine gute Erfrischung an den heißen Tagen ist. Wir probieren immer wieder neue Varianten aus und genießen das kühle Getränk an warmen Tagen und Abenden. Egal ob wir den Eistee nur für uns zubereiten oder für Freunde und Verwandte, die zu Besuch sind, der selbstgemachte Eistee kommt immer gut an. Und das Beste: Eistee selber machen ist super leicht!

Eistee selber machen – Zutaten, Grundrezept, Tipps und Dekoration

Hier habe ich ein paar Informationen zum Eistee selber machen zusammengestellt. Es gibt eine Übersicht zu den Zutaten, ein Grundrezept sowie einigen Tipps, damit der Eistee garantiert gelingt. Zum Schluss habe ich noch ein paar Ideen zum Dekorieren des Eistees für euch.

Zuerst aber noch die Frage: Warum Eistee selber machen, wenn man ihn auch kaufen kann? Selbstgemachter Eistee hat einige Vorteile, da man sich die verwendeten Zutaten selbst aussuchen kann und dies merkt man vor allem am Geschmack. Man kann selbst entscheiden, wie süß der Eistee sein soll, wodurch eine kalorienarme Variante möglich ist, denn der gekaufte Eistee enthält viel Zucker. Ebenso sind keine Konservierungsstoffe oder künstliche Aromen im selbstgemachten Eistee enthalten.

Zutaten, die man verwenden kann

Traditionell besteht Eistee aus drei Zutaten: schwarzem Tee, Zitrone und Zucker. Jedoch kann man diese Zutaten leicht durch andere ersetzen oder auch erweitern. Das kommt ganz auf den eigenen Geschmack und Vorlieben an. Anstatt schwarzem Tee kann man alternativ auch grünen Tee, Oolong-Tee, Kräutertee oder Früchtetee verwenden. Statt normalem, weißem Zucker kann man braunen Zucker, Fruchtsaft, Honig, Sirup oder Süßstoff verwenden. Ebenso kann man zum Eistee noch Saft, Früchte, Kräuter, Blüten und Gewürzen hinzufügen.
Die Höhe des Tee- und Fruchtanteil sowie die Menge der anderen Zutaten richtet sich hierbei nach dem eigenen Geschmack.

Pfirsich-Eistee-Rezept

Grundrezept für die Zubereitung

Folgendes Grundrezept könnt Ihr an euren eigenen Geschmack anpassen. Probiert ruhig verschiedene Varianten aus. :-)

  1. Den Tee sehr hoch dosiert aufbrühen. Die Teesorte entscheidet über den Grundgeschmack.
  2. Anschließend den Tee süßen. Alternativ kann auch erst nach dem Kühlen des Tees gesüßt werden.
  3. Ein Gefäß zu zwei Drittel mit Eiswürfeln füllen und dann mit Tee übergießen. Dadurch kühlt der Tee schnell ab.
  4. Nun noch die restlichen, gewünschten Zutaten wie zum Beispiel Fruchtsaft, Früchte oder Gewürze hinzufügen.

Passende Rezepte
Wer sich selbst kein Rezept ausdenken möchte, für den habe ich hier noch leckere Eistee-Rezepte meiner Seite:

Pfirsich-Eistee
Fruchtiger Sommer-Eistee

Eistee variieren

Um den Geschmack des Eistees zu variieren, können verschiedene Geschmacksrichtungen hinzufügen werden. Dies können frische Früchte, Zitrusfrüchte, Minze oder andere Kräuter sein. Auch das Mischen von Teesorten oder das Hinzufügen von Sirup oder Honig kann den Geschmack des Eistees verändern.

Tipps, damit der Eistee gelingt

  • Für die Zubereitung sollte man vier bis fünf Teebeutel pro einem Liter Wasser verwenden. Möchte man noch mehr Teegeschmack, sollte man lieber mehr Teebeutel verwenden, anstatt den Tee länger ziehen zu lassen. Je nach Tee-Sorte bekommt der Tee sonst einen bitteren Geschmack, wenn man ihn zu lange ziehen lässt.
  • Den Tee immer schnell mit Eiswürfeln kühlen und nicht langsam abkühlen lassen. Der Eistee behält so das frische Aroma und die leuchtende Farbe. Außerdem wird der Eistee bitter, wenn man ihn langsam abkühlen lässt.
  • Je nachdem, ob der Eistee warm oder kalt ist, sollte man ihn unterschiedlich süßen. Ist der Eistee noch warm, kann man normalen Zucker verwenden, da sich dieser hier gut löst. Ist der Eistee schon kalt, kann man diesen einfach mit Sirup süßen.
  • Bevor man den Tee in den Kühlschrank stellt, vollständig abkühlen lassen. Der Tee wird sonst trüb.
  • Alternativ zu Eiswürfeln kann man auch gefrorene Früchte verwenden.
  • Wenn man den Eistee für Kinder zubereitet, sollte man keinen schwarzen Tee verwenden, wegen des enthaltenen Koffeins. Lieber den schwarzen Tee durch einen Früchtetee ersetzen.
  • Wer Eiswürfel aus Fruchtsaft macht, kann diese ebenfalls in den Eistee geben. Der Eistee schmeckt nicht so wässrig und nimmt den Geschmack des Fruchtsaftes an.

Ideen zum Eistee Dekorieren

Um Eistee schön zu servieren, eignen sich Glasgefäße oder durchsichtige Behälter. Wenn man eine größere Menge Eistee zubereitet hat oder man Gäste erwartet, kann man den Eistee in eine Glaskanne füllen und verzieren.

Pfirsich-Eistee-Rezept-selbstgemacht

Die Gläser können ganz einfach dekoriert werden. Man kann beispielsweise eine Scheibe Zitrone, Orange oder Melone an den Glasrand stecken oder Minzblätter an den Rand stecken. Ein Strohhalm passt natürlich auch immer zu Eistee.

Pfirsicheistee-Rezept

Den Eistee selbst kann man auch mit ein paar Tricks verschönern. Man kann Früchte in eine schöne Form schneiden, zum Beispiel Wassermelone in Sterne und diese in den Eistee geben. Oder man friert Fruchtsaft in Eiswürfelformen ein und gibt diese zum Eistee. Ebenfalls eine schöne Dekorationsidee ist, Früchte in Wasser in Eiswürfeln einfrieren und in den Tee geben.

Man kann den Eistee auch mitnehmen: Diesen einfach in ein dichtes Schraubglas geben (hier machen sich Früchte auch sehr schön) und mit ins Büro, Picknick oder zum nächsten Grillfest nehmen.
Und zum Schluss: Am besten schmeckt der Eistee, wenn er frisch zubereitet wurde!

Häufige Fragen zum Eistee selber machen

Wie mache ich Eistee selber?

Eistee kann auf verschiedene Arten hergestellt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, Tee auf die übliche Weise zuzubereiten und ihn dann abkühlen zu lassen und im Kühlschrank zu kühlen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Tee direkt kalt zu ziehen, indem man Teeblätter oder -beutel in kaltem Wasser einweicht und ihn dann im Kühlschrank kühlt.

Wie lange kann ich selbstgemachten Eistee aufbewahren?

Selbstgemachter Eistee kann im Kühlschrank bis zu 3-4 Tage aufbewahrt werden. Es ist jedoch wichtig, ihn in einem luftdichten Behälter aufzubewahren, um ein Aromaverlust oder das Eindringen von Fremdgerüchen zu vermeiden.