Paprika-Pesto mit Chili

Dies ist ein Rezept für ein scharfes Paprika-Pesto mit Chili. Ich hatte schon länger vor, mal wieder Pesto selber zu machen. Es schmeckt einfach besser als das gekaufte, man weiß, was drin ist und es ist schnell aufgegessen. Außerdem probiere ich gerne neue Geschmacksrichtungen aus und kann so erst kleinere Mengen zubereiten und testen.
Das rote Paprika-Pesto mit Chili ist scharf, würzig und schmeckt wunderbar nach Paprika. Wir haben es mit Brot gegessen und es ist fast nichts mehr übrig. Ich kann es mir aber auch gut zu Nudeln oder als eine Art Dip für Fleisch vorstellen. So gut wie das Pesto geschmeckt hat, muss ich bald wieder eine neue Portion machen.
Paprikapesto selbst machen
Für das selbstgemachte Pesto werden nur wenige Zutaten benötigt, die man im Supermarkt bekommt. Die Zubereitung ist schnell und einfach.
Ich habe rote Paprika verwendet, da ich diese am liebsten mag und das Pesto so eine schöne Farbe bekommt. Es können auch grüne oder gelbe Paprika verwendet werden.
Für einen dezenten Chiligeschmackt und eine leichte Schärfe sollte man nur eine Chilischote verwenden. Wer es schön scharf mag, kann auch zwei Chilischoten hinzufügen. Es kommt natürlich auch darauf an, wie scharf die Chilis sind.
Ich persönlich bin nicht so der Käsefan, deswegen gebe ich nur wenig Parmesan ins Pesto. Wer gerne mehr Käse-Geschmack mag, kann natürlich auch mehr hinzufügen. Am besten schrittweise immer 10 Gramm hinzufügen, unter das fertige Pesto mischen und abschmecken, bis der Käsegeschmack intensiv genug ist.
Tipps & Variationen für dein scharfes Paprika-Pesto mit Chili
Du kannst die Paprika vor der Zubereitung kurz im Ofen grillen (wie bei Antipasti), bis die Haut Blasen wirft, sie dann schälen und das Fruchtfleisch verwenden. Das macht das Pesto süßer, zarter und rauchiger. Alternativ kannst du auch einen Löffel Paprika aus dem Glas (Abtropfgewicht beachten!) hinzufügen.
Die Schärfe kannst du leicht kontrollieren. Für ein noch komplexeres Aroma kannst du die Chili zusammen mit den Pinienkernen kurz anrösten. Das mildert die Schärfe leicht ab und bringt eine subtile Rauchnote ins Pesto. Als Alternative für eine rauchigere Schärfe kannst du einen Teil der Chilischoten durch geräuchertes Paprikapulver ersetzen.
Für eine würzige Alternative verwende geröstete Sonnenblumenkerne oder Walnüsse – diese sind günstiger und bringen einen kräftigeren Geschmack ein.
Wenn du den Käsegeschmack nur als Würze wünschst, ist Parmesan perfekt.
Dieses Pesto ist nicht nur toll zu Brot, sondern auch als Marinade für Feta-Käse oder unter den Belag auf einer herzhaften Tarte ein echter Hit.
Praktisch: Im Kühlschrank hält sich dein Pesto etwa 3–5 Tage – mit einer Öl-Schicht oben drauf bleibt es frisch und farbintensiv. Für längere Vorratshaltung einfach portionsweise einfrieren – so ist jederzeit Geschmack parat!
Weitere Pesto Ideen:

Paprika-Pesto mit Chili – schnell und einfach
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Zutaten
- 100 g Pinienkerne
- 2 rote Paprika
- 2 Chilischoten
- 2 Knoblauchzehen
- 20 g geriebener Parmesan
- 2 TL Edelsüß-Paprika
- 100 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- 100 g Pinienkerne in einer Pfanne leicht anbraten und dann zum Abkühlen beiseite stellen.
- 2 rote Paprika und 2 Chilischoten waschen, entkernen und kleinschneiden. 2 Knoblauchzehen schälen und ebenfalls grob zerkleinern.
- Die Paprika, Chilis, Knoblauch und die Pinienkerne in den Zerkleinerer geben und fein zerkleinern.
- In eine mittelgroße Schüssel die Zutaten aus dem Zerkleinerer geben, 20 g geriebener Parmesan und 2 TL Edelsüß-Paprika hinzufügen. Die Masse gut verrühren. Zum Schluss noch 100 ml Olivenöl (etwas Olivenöl wird noch zum Bedecken benötigt!) hinzugeben. Gut unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Entweder man isst das Pesto gleich oder man füllt es zur Aufbewahrung in ein Glas, welches man luftdicht verschließen kann. Zum Aufbewahren das Pesto mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken und in den Kühlschrank stellen.



















Feurig, feurig! Das gefällt mir! Danke für das tolle Rezept!
Viele Grüße,
Mia
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