Rosmarin-Knoblauch-Öl

Ein Rezept für ein einfaches Rosmarin-Knoblauch-Öl. Die Zubereitung ist sehr einfach, benötigt nur wenige Zutaten und bedarf eigentlich keinem Rezept. Es gibt aber ein paar Punkte, die man beachten sollte, damit es möglichst lange haltbar bleibt.
Das Rosmarin-Knoblauch-Öl ist ideal für Kartoffeln aus dem Backofen oder zu Fleisch (gerade beim Grillen passt das Rosmarinöl sehr gut). Auch zu Pasta und Gemüse passt das Rosmarin-Öl. Ebenfalls als selbstgemachtes Geschenk aus der Küche eignet sich das Öl.
Wer kein Knoblauch mag, kann das Rosmarin-Öl auch ohne Knoblauch zubereiten. Alternativ kann man auch noch Chilischoten hinzugeben, wenn man es gerne etwas schärfer mag. Statt Olivenöl kann man auch Rapsöl verwenden.
Die Flasche in die das Öl gefüllt wird muss sauber und gut verschließbar sein. Am Besten die Flasche in kochendem Wasser sterilisieren. Anschließend von innen gut abtrocknen, damit sich später kein Schimmel bildet. Bereits nach ein paar Tagen kann man das Rosmarin-Öl verwenden, besser schmeckt es wenn man es zwei bis drei Wochen durchziehen lässt.
Nach dem Öffnen ist das Rosmarin-Knoblauchöl etwas sechs Wochen haltbar. Wenn man den Rosmarin immer wieder mit Olivenöl bedeckt, kann sich das Öl länger halten.
Rosmarin-Knoblauch-Öl – sehr einfach
Zutaten
- 2 Stängel getrockneter Rosmarin
- 2 Knoblauchzehen
- 100 ml Wasser
- 100 ml Essig
- 240 ml Olivenöl
Zubereitung
- Die 2 Stängel getrockneter Rosmarin säubern. Die Stängel so kürzen, dass die komplett in die Flasche passen und komplett mit Öl bedeckt sind.
- 2 Knoblauchzehen schälen und bei Bedarf halbieren, damit diese gut in die Flasche passen. Die Zehen 1–2 Minuten in einem Topf mit 100 ml Wasser und 100 ml Essig blanchieren.
- Den Rosmarin und die Knoblauchzehen in die Flaschen geben und mit 240 ml Olivenöl auffüllen.
- Die Flasche gut verschließen und ein paar Mal vorsichtig auf den Tisch kloppen, damit keine Luftbläschen in der Flasche sind.
Das ist ja wirklich ganz einfach zu machen! Danke für diese tolle Rezeptidee.