Zwiebel-Speck-Baguette

Eins meiner liebsten selbstgemachten Baguette: Zwiebel-Speck-Baguette. Es ist ein Baguette aus Hefeteig mit Röstzwiebeln und Speck. Passend zum Hefeteig habe ich hier ein paar Tipps zum Teig gehen lassen.
Es ist ideal für das Frühstück oder man kann das Baguette auch gut abends vorbereiten und am nächsten Tag als Mittagessen mitnehmen. Uns reicht für ein Essen jeweils ein halbes Baguette. Zum Grillen passt das Baguette auch sehr gut als Beilage neben Salaten und Soßen. Die Baguette schmecken mit Butter, einem Eier- oder Käseaufstrich oder auch so ohne etwas dazu.
Tipps & Variationen
Das Zwiebel-Speck-Baguette überzeugt mit seiner kräftig-würzigen Note und einer wunderbar knusprigen Kruste. Damit die Hefe optimal arbeiten kann, sollte das Wasser wirklich nur lauwarm sein – zu heißes Wasser hemmt die Gärung. Der Teig profitiert davon, wenn er mindestens eine Stunde ruht, gern auch etwas länger. So entwickelt sich das Aroma intensiver, und das Baguette wird innen schön locker.
Wer den Geschmack etwas milder mag, kann einen Teil der Röstzwiebeln durch fein gehackte, angebratene Zwiebeln ersetzen. Sie sorgen für eine saftigere Textur und ein leicht süßliches Aroma.
Beim Speck lässt sich ebenfalls variieren: Geräucherter Speck verleiht dem Brot ein kräftiges Aroma, während luftgetrockneter Schinkenspeck etwas feiner schmeckt. Wer das Rezept vegetarisch abwandeln möchte, kann den Speck einfach weglassen und stattdessen etwas geriebenen Käse oder gehackte getrocknete Tomaten in den Teig einarbeiten. Auch frische Kräuter wie Schnittlauch, Thymian oder Petersilie passen hervorragend und bringen Farbe in den Teig.
Für eine besonders knusprige Kruste empfiehlt es sich, beim Backen eine kleine Schale mit Wasser auf den Ofenboden zu stellen – der entstehende Dampf sorgt dafür, dass das Baguette außen schön goldbraun und innen fluffig wird. Nach dem Backen sollte das Brot kurz auskühlen, damit sich die Krume setzen kann.
Das Zwiebel-Speck-Baguette schmeckt frisch am besten, hält sich aber gut verpackt in einem Brotkorb zwei bis drei Tage. Aufgeschnittene Scheiben lassen sich außerdem sehr gut einfrieren und bei Bedarf im Ofen kurz aufbacken. Ideal passt das Baguette zu Grillgerichten, Suppen oder einfach mit etwas Kräuterbutter oder Frischkäse als herzhafter Snack.

Zwiebel-Speck-Baguette – einfach und lecker
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Zutaten
- 500 g Weizenmehl
- 1 Packung Trockenhefe
- 10 g Salz
- 350 ml lauwarmes Wasser
- 150 g Speckwürfel
- 40 g Röstzwiebeln
Zubereitung
- 350 ml lauwarmes Wasser mit 500 g Weizenmehl, 1 Packung Trockenhefe und 10 g Salz in eine mittelgroße Schüssel geben und alles mit den Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. 150 g Speckwürfel und 40 g Röstzwiebeln hinzufügen und gleichmäßig untermischen.
- Den Teig 60 min an einem warmen Ort ruhen lassen.
- Den Teig in zwei gleich große Stücke oder vier kleine Stücke teilen, daraus dann jeweils ein Baguette formen. Baguette auf ein Backblech legen und oben schräg einritzen.
- Anschließend im Backofen bei 200 °C Ober- und Unterhitze 20 Minuten backen.















Hallöchen!
Mensch dein Zwiebel-Speck-Baguette sieht ja richtig lecker aus. Das merk ich mir direkt fürs nächste mal Grillen!!!
Übrigens: Sehr schöner Blog! Hab dich über den Kommentiertag gefunden :)
Viele liebe Grüße aus dem Schwabenland
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